Jena. Science City Jena muss am Samstag gegen den Tabellenfünfzehnten Artland Dragons aus Quakenbrück antreten. Nach der Niederlage in Bremerhaven wollen die Thüringer mit einem Sieg zurückkehren.

Eine längere Auswärtsfahrt steht Science City Jena am kommenden Wochenende bevor. Die Mannschaft von Kapitän Dennis Nawrocki gastiert Samstagabend ab 19.30 Uhr beim Tabellenfünfzehnten der Artland Dragons und will nach der letzten Niederlagen in Bremerhaven mit einem Erfolgserlebnis nach Thüringen zurückkehren. Während sich die Personallage im Kader erst unmittelbar vor dem Duell entscheidet, startet der Tross am Freitagnachmittag in Richtung Niedersachsen.

Einmal mehr gilt es auch in diesem Duell, konzentriert und fokussiert in den 23. Spieltag der ProA zu starten. Da die Dragons am 18. Januar mit einem 99:87-Sieg gegen die Eisbären Bremerhaven für einen ligaweiten Aha-Effekt sorgten, ist Science City gut beraten, mit ähnlicher Intensität in das Duell zu gehen. Bereits in der Hinrunden-Begegnung lieferten sich beide Kontrahenten einen umkämpften Schlagabtausch, der mit 81:74 zugunsten der Saalestädter endete.

Jena geht nicht blauäugig in das Auswärtsspiel

„Wir bereiten uns auf das Duell am Samstag ebenso gewissenhaft vor wie auf jeden anderen Gegner. Nachdem die Dragons im letzten Heimspiel Bremerhaven aus der Halle geschossen haben, werden wir ganz sicher nicht blauäugig zu diesem Auswärtsspiel aufbrechen und glauben, dass sich diese Begegnung zu einem Selbstläufer entwickelt“, sagt Interims-Trainer Steven Clauss vor der Begegnung. „Da liegt ein hartes Stück Arbeit vor unseren Jungs. Wir haben in den zurückliegenden Tagen zunächst die Niederlage bei den Eisbären aufgearbeitet, bevor die Vorbereitung auf die Dragons begann, haben analysiert, was gut war und was im letzten Spiel nicht funktioniert hat. Ich bin sicher, dass wir rausgehen werden und ein gutes Spiel abliefern. Kam und Kavin werden unserem Team, sofern spielberechtigt, ganz sicher helfen können. Primär aufgrund ihrer spielerischen Qualitäten, aber auch aufgrund ihrer Präsenz und Energie, mit der sie der Rotation die nötige Tiefe verleihen“, so Clauss abschließend.

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