Das schreiben unsere Leser im Netz zur Entscheidung, dass der Drittligist trotz sechs Niederlagen in Folge weiter an Trainer Lukas Kwasniok festhält. Was sagen Sie? Machen Sie mit bei unserer Umfrage.

Dirk Wurzbach: Was nützt ein Trainer mit scheinbar grenzenlosem Selbstvertrauen, wenn die Spieler auf dem Platz die Hosen voll haben? Wieso sollen in anderen Vereinen aussortierte Spieler gerade in Jena Leistung bringen?

Michael Obermeit: Wieder wird der Zeitpunkt verpennt. Der neue Trainer hätte eine Woche Zeit, Verstärkung nach seinen Vorstellungen zu holen.

Klaus Müller: Das Problem liegt meiner Meinung eher darin, dass man es nicht schafft, Leistungsträger zu halten. Und kompetenter Ersatz ist ja auch nicht dabei. Auch muss die Mannschaft, auch wenn man sie momentan nicht wirklich so nennen kann, erstmal zusammen wachsen.

Uwe Weyrauch: Die ganzen oberen Köpfe müssen weg mit dem Trainerteam, sonst gibt es keine Chance in Liga 3.

David Pohl: Ich finde, man sollte am Trainer festhalten. Beste Beispiele sind Manchester, Arsenal, Werder und Freiburg. Die haben in schlechten Zeiten zum Trainer gehalten. Auch sollte der Trainer Rückgrat zeigen und Möchte-gern-Spieler auf die Bank setzen.

Grit Toelke: Man hätte sich von Anfang an darüber im Klaren sein müssen, dass so eine zusammengekaufte Söldnertruppe mit hauptsächlicher Erfahrung im Bankwärmen einfach nicht zum FCC passt.

Thomas Schurtzmann: Jena ist einen Weg mit jungen Spielern gegangen, was ich grundsätzlich besser finde, als auf abgehalfterte Ex-Profis zu setzen. Diese brauchen Zeit und vor allem Erfolge, da sie mental nicht so gefestigt sind wie erfahrene Spieler.

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