Jena. Abenteuer in der „Filzlaus“: In die nächste Runde gehen die Aufführungen von „Das Wirtshaus im Mühltal – Eine Räuberpistole“ in der Cospedaer Scheunenbühne.

In die nächste Runde gehen die Aufführungen von „Das Wirtshaus im Mühltal – Eine Räuberpistole“ in der Cospedaer Scheunenbühne.

Die nächste Vorstellung ist am Mittwoch, es folgen weitere Aufführungen Freitag, Samstag und dann noch mal am Mittwoch, 28. August, bevor im Herbst noch mal sechs Vorstellungen im Plan stehen.

Als Thema für das eigens entwickelte Theaterstück haben sich die Laiendarsteller um Regisseurin Iris König wieder ein sehr regionales aus der Geschichte ausgewählt. Sie wollen das Publikum ins Jenaer Mühltal des Jahres 1730 entführen, als dort Räuber ihr Unwesen trieben. Und weil zu einer echten Räuber-Story auch ein Wirtshaus gehört, bediente man sich wie auch schon Wilhelm Hauff in seiner Geschichte vom Wirtshaus im Spessart eines Gasthauses, aber eben nicht im Spessart, sondern im Mühltal, wobei man an den Vorläufer des Lokals „Carl August“ denkt. Allerdings wird das verruchte Lokal hier „Filzlaus“ genannt.

Dort soll nun die Geschichte spielen, wobei alles dabei ist, was zu einem Abenteuer gehört – Überfall, Raub, Liebe und vieles mehr. Und auch die Kostüme und Masken geben dieses Mal eine Menge her. (red)

Scheunenbühne in Cospeda, alle Vorstellungen 19.30 Uhr, Bestellungen über Telefon 03641/235989 oder E-Mail scheunenbuehne@gmx.de