Pößneck. Beide Frauen haben eine äußerst interessante Lebensgeschichte.

Am Donnerstag, 14. November, findet in der Aula des Gymnasiums Am Weißen Turm Pößneck die nächste Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Pößneck statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Als Referent konnte mit Lutz Unbehaun der Direktor des Museums Schloss Heidecksburg in Rudolstadt gewonnen werden. „Dr. Unbehaun ist dem Pößnecker Publikum nicht unbekannt und man erinnert sich gern an seine interessanten Vorträge, die sich mit der regionalen Kunst- und Kulturgeschichte befassten“, teilt Karl-Hermann Röser, Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Pößneck, vorab mit. „Auch sein neuer Vortrag unter dem Thema ‘Das Leben der beiden Töchter Schillers’ hat diesen regionalen Bezug.“

Dabei handelt es sich um die älteste Tochter Caroline (geboren 1799) und die jüngste Tochter Emilie (geboren 1804). „Beide Frauen haben eine äußerst interessante Lebensgeschichte“, so Röser, „Caroline als Erzieherin und Gründerin der Schillerschule in Rudolstadt und spätere Frau des Bergrats Junot und Emilie als Schriftstellerin und spätere Frau des Kammerherrn Freiherr von Gleichen-Rußwurm“. Im Leben der beiden Schwestern spielten unter anderen Friedrich Fröbel und die Familie Humboldt eine große Rolle.

Wie immer bei Lutz Unbehaun, unterstützt Bildmaterial die Anschaulichkeit des Vortrags. Goethe- und Schillerfreunde und sonstige Kulturfreunde sind willkommen.