Meuselwitz. BAK, Vikotria und BFC: Fußball-Regionalligist ZFC Meuselwitz misst sich mit drei Hauptstadtklubs.

Vor dem ZFC Meuselwitz von Trainer Heiko Weber steht eine Berliner Woche. Am Sonnabend kommt mit dem Berliner AK der erste Prüfstein in die heimische Bluechip-Arena (Anpfiff 13.30 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Dirk Kunert kämpfte in den zurückliegenden Spielzeiten regelmäßig um den Aufstieg mit, doch zum ganz großen Wurf reichte es nie. Aktuell sind die Berliner als Neunter und Meuselwitzer als Zehnter Tabellennachbarn, was schon zeigt, dass derzeit beim BAK nicht alles so rund läuft, wie man es sich eigentlich gewünscht hat. Achtmal trafen beide Teams seit 2015 in der Regionalliga aufeinander – viermal hatte der BAK die Nase vorn, zweimal trennte man sich Remis. Der ZFC sollte aber die beiden letzten Heimauftritte zum Maßstab nehmen, die man deutlich mit 3:0 beziehungsweise 4:0 gewann.

Großartig Zeit zur Regeneration bleibt der Weber-Elf nach dieser Partie allerdings nicht. Schon am Dienstag wartet die nächste Berliner Herausforderung. In der Hauptstadt wird am 22. Oktober im Stadion Lichterfelde um 18. 30 Uhr die am elften Spieltag wegen eines durch Starkregen völlig aufgeweichten Platzes abgesagte Partie gegen Viktoria Berlin nachgeholt. Die letzten drei Partien gegen die Hauptstädter hat der ZFC durchweg verloren.

Und weil es in Berlin so schön ist, macht sich der ZFC-Tross am 27. Oktober erneut gen Hauptstadt auf, um mit dem BFC Dynamo die Klingen zu kreuzen (Anpfiff 13.30 Uhr).

„Das sind spielstarke Mannschaften mit guten Spielern. Wir müssen als ZFC unsere Tugenden in die Waagschale werfen, um denen die Lust am Fußballspiel zu nehmen“, sagt Trainer Heiko Weber.