Hermsdorf. Ein Fußballfest wird es heute ab 14 Uhr in Hermsdorf nicht geben. Dazu sind die Vorzeichen zu schlecht. Beide Teams, der SV Hermsdorf und die SG Silbitz/Königshofen, haben das Gewinnen in der Kreisoberliga verlernt.

Ein Fußballfest wird es heute ab 14 Uhr in Hermsdorf nicht geben. Dazu sind die Vorzeichen zu schlecht. Beide Teams, der SV Hermsdorf und die SG Silbitz/Königshofen, haben das Gewinnen in der Kreisoberliga verlernt. Der erste und bisher einzige Punktspielsieg des SVH stammt vom 17. August gegen den SV Jena-Zwätzen II (1:0). Die Silbitzer konnten schon zweimal siegen – am 1. September gegen Post Jena (3:1) und am 14. September in Zöllnitz (3:2).

Die wochenlange Erfolglosigkeit spiegelt sich im Tabellenbild wider. Beide Teams stecken im Tabellenkeller. Mit einem Punkt will sich Hermsdorfs Trainer Daniel Burkhardt jedoch nicht zufrieden geben.

„Wir müssen gewinnen. Etwas anderes zählt für uns nicht“, sagte Burkhardt. Dazu muss sein Team die Offensivschwäche abstellen. Nur neun Tore in zehn Punktspielen, das ist der schwächste Liga-Wert.

In Silbitz kennt man die Tabellenkonstellation auch. „Hermsdorf ist für uns das erste von drei Sechs-Punkte-Spielen bis zur Winterpause“, sagte SG-Trainer Christian Köbe. Sollte die Köbe-Truppe verlieren, dürfte das Thema Abstiegskampf endgültig im Elstertal angekommen sein.