Thüringen. Durch Hitze und Trockenheit, kommt es in Thüringen vermehrt zu Bränden. Hier eine Auflistung der letzten Tage.

Am Vormittag galt nach Angaben vom Thüringenforst am Montag in den meisten Wäldern eine hohe oder mittlere Brandgefahr in Thüringer Wäldern. Das entspricht den Stufen drei und vier. Damit hat sich die Waldbrandgefahr in Thüringen etwas entspannt. Eine sehr hohe Waldbrandgefahr und somit Stufe 5, herrscht nach wie vor im südthüringischen Heldburg (Landkreis Hildburghausen). Diese Waldbrandgefahrstufenkarte zeigt, welche Waldbrandgefahrenstufe zur Zeit wo gilt.

Brand einer Grünfläche

Arnstadt-Ilm-Kreis: Am Sonntagnachmittag gegen 13:30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zum Brand eines Grünstreifens in der Ichtershäuser Straße gerufen. Zwischen einem Kreisel und einem Autohaus hatte sich aufgrund der hohen Temperaturen ein Stück Grasfläche entzündet, etwa 100 Meter der Fläche sind abgebrannt, bis die Freiwilligen Feuerwehren Arnstadt und Rudisleben das Feuer löschen konnten. Während der Löscharbeiten war die Ichtershäuser Straße zwischen beiden Kreiseln voll gesperrt. Es entstand kein weiterer Sachschaden, auch Personen wurden nicht gefährdet. In Thüringen hat sich die Waldbrandgefahr etwas entspannt. Am Vormittag galt nach Angaben von Thüringenforst in den meisten Wäldern hohe oder mittlere Brandgefahr, das entspricht den Stufen drei und vier. Sehr hohe Waldbrandgefahr herrscht nach wie vor im südthüringischen Heldburg.

25 Hektar Wintergerste bei Feldbrand nahe Korbußen vernichtet

Korbußen: Sonntagmittag rückten bereits Feuerwehr und Polizei aufgrund eines großen Feldbrandes in Richtung Korbußen aus. Aus noch ungeklärter Ursache brannte zwischen Schwaara und Mückern eine Feldfläche von circa 25 Hektar. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden. Die Polizei Gera hat die Ermittlungen zum Brandgeschehen sowie zur Brandursache aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Brandentstehung geben können gebeten, sich unter der Tel. 0365 / 8234-1465, an die KPI Gera zu wenden.

25 Hektar Wintergerste bei Feldbrand nahe Korbußen vernichtet

Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Zur Brandursache gibt es noch keine Hinweise. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Zur Brandursache gibt es noch keine Hinweise. Die Kriminalpolizei ermittelt. © Ilona Berger | Gera
64 Kameraden waren im Einsatz.
64 Kameraden waren im Einsatz. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Etwa 100.000 Liter Wasser wurden zum Löschen benötigt.
Etwa 100.000 Liter Wasser wurden zum Löschen benötigt. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
Kurz nach 13 Uhr wurde die zentrale Leitstelle vom Ausbruch des Feuers informiert, gegen 15.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die Rauchsäulen waren kilometerweit zu sehen.
Kurz nach 13 Uhr wurde die zentrale Leitstelle vom Ausbruch des Feuers informiert, gegen 15.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die Rauchsäulen waren kilometerweit zu sehen. © Ilona Berger | Gera
Auch der Tanklöschfahrzeug der FF Gera-Liebschwitz kam. 64 Kameraden waren im Einsatz,
Auch der Tanklöschfahrzeug der FF Gera-Liebschwitz kam. 64 Kameraden waren im Einsatz, © Ilona Berger | Gera
Die Feuerwehren kamen aus Großenstein, Korbußen, Brahmenau, Pölzig, Ronneburg, Schmölln und Bad Köstritz. Auch das Tanklöschfahrzeug der FF Gera-Liebschwitz wurde angefordert.
Die Feuerwehren kamen aus Großenstein, Korbußen, Brahmenau, Pölzig, Ronneburg, Schmölln und Bad Köstritz. Auch das Tanklöschfahrzeug der FF Gera-Liebschwitz wurde angefordert. © Ilona Berger | Gera
Insgesamt etwa 25 Hektar Wintergerste der Agrargenossenschaft „Drei Eichen“ Korbußen und des  Landwirtschaftsbetrieb Mirko Riedel Laasen fielen dem Feuer zum Opfer.
Insgesamt etwa 25 Hektar Wintergerste der Agrargenossenschaft „Drei Eichen“ Korbußen und des  Landwirtschaftsbetrieb Mirko Riedel Laasen fielen dem Feuer zum Opfer. © Ilona Berger | Gera
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen.
Am Sonntag rückten am frühen Nachmittag sieben Freiwillige Feuerwehren aus, um den Feldbrand zwischen Schwaara und Korbußen zu löschen. © Ilona Berger | Gera
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Getreidefeld in Flammen

Bottendorf: Feuerwehr und Polizei kamen am Sonntag bei einem Flächenbrand nahe Bottendorf zum Einsatz. Kurz vor 18 Uhr meldete eine Zeugin über Notruf eine große Rauchwolke. Ca. 15 ha eines zum Teil eingeernteten Feldes und ein großes Stück Wiese standen in Flammen. Während der Erntearbeiten mit einem Mähdrescher war das Stroh in Brand geraten. Es entstand ein Schaden von ca. 13500 Euro. Der Mähdrescher blieb unbeschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Im Einsatz waren ca. 100 Kameraden der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden.

Waldfläche in der Größe von drei Fußballfeldern in Flammen

Lichte:In Lichte im Landkreise Sonnebergan der Grenze zu Saalfeld-Rudolstadt hat bereits Donnerstagabend eine Waldfläche in der Größe von drei Fußballfeldern gebrannt. Ein Löschhubschrauber hatte zur BrandbekämpfungWasser aus dem Freibad in Lichte geholt. Das Feuer konnte noch am Abend unter Kontrolle gebracht werden.

Feld im Saale-Holzland-Kreis fängt Feuer

Neuengönna: Zu einem Brand auf einem Feld zwischen Nerkewitz und Neuengönna (Saale-Holzland-Kreises) kam es am Sonntagnachmittag. Die betroffene Fläche hatte eine Größe von etwa 5000 Quadratmetern. Insgesamt acht Freiwillige Feuerwehren der Umgebung mit 74 Kameraden waren im Einsatz, wobei sich die Wasserzufuhr schwierig gestaltete. Dennoch konnte der Brand, der sich noch in der Entstehung befand, vollständig gelöscht werden. Hinweise für eine Straftat gab es am Sonntag nicht.

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