Erfurt. Die Polizei in Erfurt hat in der vergangenen Nacht zu Mittwoch ein Laufhaus räumen müssen. Wegen der Coronavirus-Gefahr hätte das Bordell eigentlich gar nicht mehr geöffnet sein dürfen.

In dem Laufhaus habe laut Angaben der Polizei noch Hochbetrieb geherrscht. Eigentlich hätte der Betrieb des Bordells aufgrund der Coronavirus-Gefahr bereits eingestellt werden müssen, so die Polizei gegenüber MDR Thüringen.

Der Laufhaus-Geschäftsführer will vom Öffnungsverbot angeblich nichts gewusst haben. Laut MDR wurden die letzten beiden verbliebenen Männer erst gegen 1.15 Uhr aus dem Bordell hinausbegleitet.