Zeulenroda-Triebes. Der Nachwuchs lernt im geschlossenen Gewässer die Angst vor dem Boot zu überwinden

Sie versenkten den Optimisten zwar nicht komplett, aber auf die Seite wurde das Boot schon mal gelegt, allerdings nur, um den jungen Seglern die Angst zu nehmen, vor einer solchen Aktion.

Der kleine Opti, wie er genannt wird, ist vom Gewicht und dem Handling her ideal für den Nachwuchs aus Zeulenroda-Triebes und so wurde im Sportbad richtig trainiert. So galt es für die sechs bis acht Jahre alten Mitglieder, die Angst vor dem Wasser und dem Untertauchen zu nehmen. Für Antonia Schneider und Felix Hafenrichter, die bereits erfahrene Segler sind, galt es an diesem Nachmittag stets ein wachsames Auge auf den Nachwuchs zu haben. Sie sind es, die den Jüngeren das Segeln beibringen, ihnen zeigen, wie man in einer solchen auf dem Wasser schaukelnden Jolle das Gleichgewicht hält und wie der kleine Opti am besten geführt werden kann.

„Es gehört schon eine Portion Mut dazu, in das Boot zu steigen“, ist sich Ina Schneider, Jugendtrainerin, sicher. Sie freut sich über die wachsende Zahl der jungen Segler. Allerdings benötigt der Nachwuchs auch die kleinen Jollen, um das Segeln erlernen zu können und hier wäre es schön, wenn ein paar Sponsoren den Verein finanziell unterstützen könnten, sagt sie. Jetzt aber freuen sich alle schon auf den Tag, wenn es auf das Zeulenrodaer Meer wieder hinausgeht.