Berlin/Erfurt. Die Kinogattung der „Mondnazi-Filme“ gehört zu den seltsamsten Erfindungen der vergangenen Zeit. Die Grundidee: Nazis sind nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs 1945 auf den Mond ausgewandert.

Dort haben sie auf dessen dunkler Seite eine riesige Basis aufgemacht - mit Wehrmachtssoldaten, Sauerkrautvorräten und allem Drum und Dran. Jetzt fliegen die „Walküre-Ufos“ wieder - der zweite Teil ist raus.

„Iron Sky: The Coming Race“ über den Kampf tapferer Helden gegen die grunzenden Herrenmenschen übersteigt sogar den Wahnsinn der Trash-Horrorreihe „Sharknado“.

Dennoch macht der 90-Minuten-Nonsens viel Spaß, wenn man abgedrehte Slapstick mag.