Gera. Ein neunköpfiges Komitee präsentiert in Berlin sein Konzept für das Jahr 2025, in dem Gera Kulturhauptstadt werden soll.

Die Spannung steigt: Am Dienstagnachmittag haben neun Repräsentanten Geras Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 in Berlin vorgestellt. Neben Oberbürgermeister Julian Vonarb waren unter anderem auch Theaterintendant Kay Kuntze, Kulturhauptstadt-Manager Peter Baumgardt, Architekt Thomas Laubert, Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade und Angelika Kiesewetter-Lorenz aus dem Landratsamt des Altenburger Landes dabei.

Das Komitee hatte insgesamt 30 Minuten Zeit, die europäische Jury von der Geraer Bewerbung und den Visionen für das Jahr 2025 zu überzeugen. Neben der Elsterstadt präsentieren am 10. und 11. Dezember sieben weitere Städte ihre Bewerbung vor der Jury, um einen der begehrten Plätze auf der sogenannten Shortlist zu ergattern: Chemnitz, Dresden, Hannover, Hildesheim, Magdeburg, Nürnberg und Zittau.

Am Donnerstag, 12. Dezember, wird schließlich verkündet, welche deutschen Städte es in die zweite Runde schaffen. Im Herbst 2020 wird endgültig entschieden, welche Stadt sich mit dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2025“ schmücken darf.