Nordhausen. Wie der Ausfall überbrückt werden konnte und warum der in Nordhausen stationierte Hubschrauber der DRF Luftrettung am Boden blieb.

Der Rettungshubschrauber Christoph 37 ist nach einem Einsatz in Sondershausen am Samstagmorgen auf dem Boden geblieben.

Bewacht von einem Sicherheitsdienst stand die Maschine dann bis zum Eintreffen der angeforderten Mechaniker in der benachbarten Kreisstadt. Noch am gleichen Tag haben diese Christoph 37 vor Ort repariert. Vermutet wurde eine defekte Welle zwischen Anlasser und Turbine.

Derweil war ein Ersatzhubschrauber für den defekten Christoph 37 im Einsatz, wie Stationsleiter Martin Wagner auf Nachfrage dieser Zeitung erklärt, so dass kaum eine Ausfallzeit entstanden sein soll. Mittlerweile ist der Hubschrauber wieder im Einsatz.

Erst Anfang des Monats wurde die Vorgängermaschine vom Typ EC 135 durch einen moderneren Hubschrauber des Typs H 135 ersetzt. Allein im vergangenen Jahr sind die Rettungskräfte mit Christoph 37 1519 Einsätze geflogen. Die 1992 gegründete DRF-Station befindet sich am Südharz-Klinikum. Die DRF Luftrettung führt hier die Aufgaben der Bundespolizei weiter, die vom 1992 bis 2006 für den Hubschrauberbetrieb verantwortlich war.

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