Sonneberg. Nachdem die Meldung über eine Bedrohungslage an einer oder mehreren Schulen im Landkreis Sonneberg in den sozialen Medien kursierte, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Die Sonneberger Polizei hat Dienstagabend erfahren, dass Schüler unterschiedlicher Klassen und Schulen eine sogenannte Bedrohungslage am Mittwoch befürchten und sich darüber in verschiedenen Gruppen-Chats austauschen. Die Beamten prüften den Sachverhalten daraufhin umfassend.

Gemeinsam mit dem Jugendamt wurden mehrere Beteiligte des Schulpersonals sowie Eltern und Kinder befragt. Laut Polizei gibt es "keine Hinweise für die Konkretisierung einer Gefahrenlage". Vielmehr hat eine Vielzahl an Nutzern vermeintliche Informationen über die sozialen Medien ungeprüft und aus dem Kontext gerissen weitergeleitet und dadurch viral verbreitet. "Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr", so die Beamten.

Daher appelliert die Polizei:

  • Verbreiten Sie keine ungeprüften Informationen, welche Auswirkungen auf Dritte haben können!
  • Verbreiten Sie keine vermeintlichen Informationen, deren Quelle Sie nicht kennen!
  • Kontaktieren Sie vielmehr hierzu Ihre zuständige Polizei!

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