Jena. Im Winter freuen sich Vögel über zusätzliche Nahrung. Doch dabei ist einiges zu beachten.

Wenn der Boden gefroren oder von Schnee bedeckt ist, freuen sich Vögel über zusätzliche Nahrung. Wer möchte, dass Spatz, Kleiber und Kohlmeise und seltenere Gäste wie Erlenzeisige,Weidenmeise oder Gimpel an die heimische Futterstelle flattern, der bietet verschiedene Futterarten an. „Finken, Sperlinge und Ammern kommen mit harten Samen wie Sonnenblumenkernen, Hanf und mit Freiland-Futtermischungen klar“, erklärt Klaus Lieder, Vogelexperte im Nabu Thüringen. „Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Meise, Amsel und Zaunkönig freuen sich dagegen über Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie und Meisenknödel.“

Insbesondere Meisen lieben Gemische aus Fett und Samen. Wer Meisenknödel und ähnliche Produkte kauft, sollte darauf achten, dass diese nicht in Plastiknetze eingewickelt sind: Vögel können sich mit ihren Beinen darin verfangen. Brot ist übrigens nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt. Wer es vielen Vogelarten recht machen möchte, der bietet Weichfutter, Körnermischungen sowie Fettfutter an. red