Bad Nenndorf/Erfurt. In Thüringen sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen ertrunken als 2021. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnete auch deutschlandweit einen Anstieg.

In Thüringen sind im vergangenen Jahr mindestens neun Menschen ertrunken. Das sind sieben Todesfälle mehr als noch im Jahr 2021, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Sieben Menschen ertranken 2022 im Freistaat in Flüssen und Gewässern, jeweils einen Todesfall gab es in einem Schwimmbad und in einem Teich.

In ganz Deutschland sind im vorigen Jahr mindestens 355 Menschen ertrunken und damit 56 mehr als noch 2021. "Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser", erklärte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

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Der Großteil der tödlichen Unglücke ereignete sich in Binnengewässern wie Flüssen, Seen, Bächen und Teichen. Mit Blick auf die kommende Badesaison appellierte die DLRG, nicht in unbewachten Gewässern schwimmen zu gehen.

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Kind beim Baden nicht mehr gesehen - Einsatzkräfte suchen Strandbad Gera-Aga ab

Polizeitaucher haben in den Abendstunden eine leblose Person im Strandbad Gera-Aga geborgen. Es handelt sich dabei um den Zehnjährigen, nach dem seit den Nachmittagsstunden gesucht worden war. Es konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Polizeitaucher haben in den Abendstunden eine leblose Person im Strandbad Gera-Aga geborgen. Es handelt sich dabei um den Zehnjährigen, nach dem seit den Nachmittagsstunden gesucht worden war. Es konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Die Geraer Polizei war Dienstagnachmittag darüber informiert worden, dass ein Kind beim Baden im Strandbad Aga plötzlich nicht mehr gesehen wurde. Kurz nach 15 Uhr rückten Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei aus.
Die Geraer Polizei war Dienstagnachmittag darüber informiert worden, dass ein Kind beim Baden im Strandbad Aga plötzlich nicht mehr gesehen wurde. Kurz nach 15 Uhr rückten Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der gesuchte zehnjährige Junge offensichtlich im Wasser befand, bis ihn seine Angehörigen nicht mehr sehen konnten.
Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der gesuchte zehnjährige Junge offensichtlich im Wasser befand, bis ihn seine Angehörigen nicht mehr sehen konnten.
Laut Ortsteilbürgermeister Bernd Müller (CDU) war der Junge zuletzt an der Netzabtrennung vom Nichtschwimmer- zum Schwimmerbereich gesehen worden.
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Unverzüglich wurden das Strandbad sowie die angrenzenden Spielplätze akribisch abgesucht.
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Auch ein Polizeihund wurde eingesetzt.
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Da ein Badeunfall nicht ausgeschlossen werden konnte, suchte die Feuerwehr mit einem Boot auf dem Wasser nach dem Jungen.
Da ein Badeunfall nicht ausgeschlossen werden konnte, suchte die Feuerwehr mit einem Boot auf dem Wasser nach dem Jungen.
Da die Suche weiterhin erfolglos blieb, wurden schließlich Polizeitaucher aus Erfurt angefordert.
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Diese suchten seit etwa 19.30 Uhr mit Hochdruck nach dem Jungen, bis sie ihn schließlich leblos bargen.
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Warum es zu dem dramatischen Badeunfall kam, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei in Gera hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen.
Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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Einsatzkräfte, Polizeihund und zuletzt Polizeitaucher aus Erfurt suchten am Dienstag das Strandbad Gera-Aga ab - bis Polizeitaucher schließlich den Zehnjährigen bargen. © Björn Walther
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