Nordhausen. Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft investiert rund 500.000 Euro in die Turnhalle in Nordhausen-Nord. Ende April sollen die Bauarbeiten beendet sein.

Die Sanierungsarbeiten in der Turnhalle in der Albert-Träger-Straße in Nordhausen-Nord liegen gut im Zeitplan. „Die Rohbauarbeiten im Inneren sind erledigt“, berichtet Architekt Tobias Winkler vom gleichnamigen Planungsbüro in einer Pressemitteilung der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG).

Der SWG gehört die 40 Jahre alte Schulturnhalle. Sie saniert diese jetzt. Seit Jahresbeginn wurden die alten Bäder und Toiletten zurückgebaut, die desolate Haustechnik erneuert und neuer Estrich aufgebracht. Aktuell erfolgen die Trockenbauarbeiten in den Sanitärbereichen. Auch eine behindertengerechte Toilette wird eingebaut.

„Ab März beginnen wir außerdem mit der Dachsanierung“, ergänzt Architekt Winkler. Das Gerüst steht schon. Das vier Jahrzehnte alte Turnhallendach erhält eine frische Dachhaut, eine neue Einfassung und wird gedämmt. Ende April sollen die Sanierungsarbeiten an und in dem Gebäude abgeschlossen sein. Die Arbeiten an der Außenanlage schließen sich dann noch an.

Die Turnhalle ist Heimstätte der Boxer des Nordhäuser Sportvereins, der Hauptmieter ist. Für den Schulsport hingegen wird die Halle nicht genutzt. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird auch ein kleiner Veranstaltungsraum geschaffen, den Vereine und Mieter in Nord nutzen werden können.

Die SWG investiert rund 500.000 Euro in das Gebäude, 233.600 Euro davon sind Sportstättenfördermittel vom Land Thüringen. Die Arbeiten haben im November vergangenen Jahres begonnen. Im Zuge derer erhält die Halle auch eine moderne Beleuchtung, neue Türen und zwei weitere Rettungswege.