Leipzig. Der Einschlag schmerzte, doch er machte den Viertliga-Fußballer Denis Jäpel zum Star im Internet.

Der Spieler von Chemie Leipzig prallte am vergangenen Samstag beim 1:0 beim Chemnitzer FC in die Begrenzungsmauer des Spielfelds und schlug sich damit selbst K.o. Das Video des Vorfalls hatte auf der Plattform TikTok am Donnerstagmittag fast 16 Millionen Clicks. Europaweit griffen Medien den Clip auf, unter anderem berichtete die spanische Fußball-Zeitung "Marca".

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Ärzte geben Entwarnung

Denis Jäpel, hier noch im Trikot des FC Carl Zeiss Jena (Archivbild).
Denis Jäpel, hier noch im Trikot des FC Carl Zeiss Jena (Archivbild). © Tino Zippel

Nach dem Einschlag in die Betonwand fiel Jäpel wie eine Schranke um, wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Dort gab es Entwarnung, beim 24-jährigen Thüringer wurden keine Symptome festgestellt. Dafür hat er ein paar Erinnerungslücken. "Ich hatte einen Ball ins Aus geschlagen, kam auf dem nassen Pflaster nicht mehr zum bremsen", sagt der Stürmer der "Bild" und ergänzte: "Danach fehlen mir ein paar Minuten."

Schon am Freitag will der Stürmer gegen Ex-Club FC Carl Zeiss Jena in der Regionalliga Nordost wieder auf dem Platz stehen. Noch warte er allerdings auf die Freigabe der Ärzte.

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