Gotha. Deutsch-Französisches Workcamp des Volksbundes der Kriegsgräberfürsorge. Jugendliche besuchen Rathaus

Interessiert folgten die Jugendlichen des deutsch-französischen Workcamps des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge den geschichtlichen Ausführungen des Gothaer Stadtoberhauptes. Oberbürgermeister Knut Kreuch (SPD) begrüßte die knapp 30 Mädchen und Jungen am Donnerstagvormittag im Bürgersaal des Rathauses.

Das sei mittlerweile schon Tradition, seit Kreuch vor 13 Jahren das Amt übernommen habe. Er machte die Jugendlichen darauf aufmerksam, dass zwischen Frankreich und Gotha eine intensive Beziehung bestehe. So würde im nächsten Jahr die 60-jährige Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Romilly-sur-Seine gefeiert. Zudem gebe es im Herzoglichen Museum die frühesten Werke des französischen Stuckateurs und Bildhauers Houdon zu sehen. Das Stadtoberhaupt lud die Jugendlichen ein, sich diese Werke während ihres Aufenthaltes in Gotha anzusehen.

Seit rund einer Woche sind die Teilnehmer des Workcamps bereits in der Residenzstadt. Auf dem Gothaer Hauptfriedhof werden sie an verschiedenen Gräbern des Ersten und Zweiten Weltkrieges eingesetzt, um dort Pflegemaßnahmen durchzuführen.

Am gestrigen Donnerstag verschafften sie sich vom Rathausturm einen Überblick über die Gotha.