Landkreis. Neun Züchter aus dem Verein T 317 Kölleda und Umgebung stellen 31 Tiere verschiedener Rassen vor.

Rassekaninchenzüchter vom Verein T 317 Kölleda und Umgebung stellten erneut ihr züchterisches Können unter Beweis. Zum Abschluss der Ausstellungssaison 2019, die allerdings erst im Jahr 2020 endete, beteiligten sich neun Zuchtfreunde vom Kölledaer Verein an der 15. Thüringer Landesverbandsrammlerschau am 11. und 12. Januar in Brotterode-Trusetal. Die dortige Sporthalle bot ein ausgezeichnetes Ambiente, und die Gastgeber setzten alle Hebel in Bewegung, um die Züchter aus Thüringen und angrenzenden Bundesländern zufrieden zu stellen – was ihnen auch vorbildlich gelang. Zur Bewertung kamen 1630 Rammler, die sich an den strengen Kriterien von 25 amtierenden Preisrichtern messen lassen mussten. Vom Kölledaer Verein waren 31 Tiere verschiedener Rassen zu sehen. Nachdem die Zuchtfreunde aus Kölleda und der Umgebung in der Saison 2019 bundesweit insgesamt 10 Ausstellungen beschickt haben, gilt es nun, die Jungtiere des neuen Jahrgangs zu hegen und zu pflegen, um in der nächsten Ausstellungssaison ebenfalls erfolgreich zu sein. „Nach der Schau ist vor der Schau“, sagt Roland Meiz, der Vorsitzende des Vereins T 317 Kölleda und Umgebung.

Ergebnisse:
Dmitry Denisov erhielt für seine Deutschen Riesen wildfarben viermal die Note „sehr gut“ sowie für seine Dalmatiner Rexe schwarz/weiß zweimal das Prädikat „hervorragend“ und einmal „vorzüglich“.

Denny Negraßus’ Deutsche Widder wildfarben wurden dreimal mit „hervorragend“ und einmal mit „vorzüglich“ bewertet.

Alfred Negraßus’ Deutsche Kleinwidder wildfarben brachten es auf zweimal „sehr gut“, einmal „hervorragend“ und einmal „nicht befriedigend“.

Hans Ruhbach bekam für seine Deutschen Kleinwidder wildfarben einmal die Note „sehr gut“ und dreimal „hervorragend“.

Ronald Scheibes Russenkaninchen wurden dreimal mit „sehr gut“ bewertet.

Katharina Zahns Helle Großsilber stehen mit dreimal „sehr gut“ und einmal „hervorragend“ im Schauprotokoll.

Harald Wagners Schwarze Wiener sind mit einmal „sehr gut“ und einmal „nicht befriedigend“ eingeschätzt worden.

Roland Meiz’ Sachsengold sind mit einmal „hervorragend“ und einmal „vorzüglich“ notiert.

Vincent Wagner (Jugend) erhielt von den Preisrichtern für seine Schwarzen Wiener einmal die Bewertung „sehr gut“ und einmal ein „hervorragend“.