Seit einer gefühlten Ewigkeit sind etwa 100 Meter der Seebachstraße halbseitig gesperrt. Wer täglich über das Tannenwäldchen in die Stadt einfährt und diese Stelle passiert, hat sich im Verlaufe ...

Seit einer gefühlten Ewigkeit sind etwa 100 Meter der Seebachstraße halbseitig gesperrt. Wer täglich über das Tannenwäldchen in die Stadt einfährt und diese Stelle passiert, hat sich im Verlaufe der Jahre daran gewöhnt. Die Sperrung wird kaum noch hinterfragt. Weil der eigentliche Grund nicht mehr zu erkennen ist. „Wächst Gras drüber“, muss man sich in der Verwaltung einst ausgerechnet haben. Inzwischen ist die zum Teil abgerutschte Asphaltdecke nicht mehr zu erkennen. Es grünt und blüht, die Bienen summen. Besser lässt sich das Thema „Zurück zur Natur“ eigentlich nicht darstellen. Und die gute Nachricht: Es gibt keine Pläne, an diesem Zustand etwas zu verändern.Foto: Hartmut Schwarz