Erfurt. Scharfe Kontrollen am Einlass angekündigt

Udo Lindenberg lässt sich ja gern als der Panikrocker Deutschlands feiern. Am Freitag und Samstag gibt er mit seiner Band Konzerte in der Erfurter Messehalle.

Damit die Events mit Panik-Udo, auf die sich viele Erfurter und Fans aus ganz Thüringen seit Wochen freuen, nicht für Chaos-Tage sorgen, meldet sich der Konzertveranstalter „Känguruh“ mit einer ganzen Reihe Hinweise für Konzertbesuche rund Anlieger. So wird erst ab 16.30 Uhr auf den Vorplatz der Halle gelassen. Die Halle wird 18 Uhr geöffnet. Beginn ist 20 Uhr. Besucher werden gebeten, sich auf eine frühere Ankunft in der Spielstätte einzustellen, um konsequente Sicherheitskontrollen rechtzeitig zu ermöglichen. Rucksäcke, größere Taschen (maximal DIN-A4-Format ist erlaubt), Helme, Notebooks, Tablets und andere technische Geräten sollten gleich zu Hause bleiben.

Auswärtige werden gebeten, ihre Autos auf die bekannten P+R-Parkplätzen im Stadtgebiet abzustellen. Die Evag sei darauf eingestellt, die Fans per Straßenbahn zur Messe zu fahren. Ab Anger bestehe durch zusätzliche Bahnen zwischen Anger und Messe ein siebeneinhalb-Minuten-Takt. Ab 22 Uhr stehen lange Züge an der Messe bereit.

Strikt werde am Einlass auch darauf geachtet, dass keine Speisen und Getränke mit in die Konzerthalle genommen wird. Ausnahmen sind Gäste, die ein ärztliches Attest vorlegen können und der Rockernachwuchs. So schreibt „Känguruh“: „Ebenso ausgenommen von einem Verbot ist die Verpflegung von Babys und Kleinkindern.“