Erfurt. Bis zum 8. Dezember können Leser eine Thüringer Nordmanntanne an bedürftige Menschen und soziale Projekte vermitteln.

Er gehört zum Fest wie Lebkuchen, Glockengeläut, Glühwein, Stollen und Geschenke – der Weihnachtsbaum. Er verleiht dem Raum die besinnliche Stimmung, strahlt die besondere Romantik aus und bewacht und beschützt mit seinen Ästen die unter ihm liegenden Geschenke. Wer echte Baumkerzen vorzieht, kann dank der Wachstropfen noch nach Jahren Weihnachts- von Geburtstagsgeschenken unterscheiden. Nicht nur Kinder, auch Katzen lieben Weihnachtsbäume.

Wo und wann er erfunden wurde, wird regional unterschiedlich erzählt: Eine der Varianten behauptet, dass pfiffige Bäckerknechte 1419 in Freiburg im Breisgau einen Baum mit Obst, Oblaten, Nüssen und Lebkuchen geschmückt haben sollen. Von dort aus verbreitete sich der Brauch im ganzen Land.

Erster Christbaum soll in Weimar aufgestellt worden sein

Thüringer bevorzugen dagegen die Version, wonach der Weimarer Buchhändler Johann Wilhelm Hoffmann knapp 400 Jahre später, 1815, am Vorweihnachtsabend vor seinem Laden einen Christbaum, den ersten öffentlichen Weihnachtsbaum für arme Kinder in einer deutschen Stadt, aufstellte. Hoffmanns Geschäft befand sich der Überlieferung zufolge vor dem Cranachhaus auf dem Weimarer Marktplatz.

Seit Jahrhunderten also gehört der Weihnachtsbaum zum Fest. Sie sind aber auch eine schöne Idee, um „Danke“ zu sagen, anderen Menschen eine Anerkennung zukommen zu lassen, sie zu unterstützen, wenn es ihnen nicht so gut geht, sie Hilfe brauchen. Wir geben unseren Lesern die Möglichkeit, mit einem Weihnachtsbaum andere Menschen zu unterstützen.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Berliner Strom- und Gasanbieter „lekker Energie“ verschenken wir bis zum 8. Dezember 100 Weihnachtsbäume von der Weihnachtsbaumschule Seliger in Münchenbernsdorf. Die Lieferung der etwa 1,5 Meter hohen Nordmanntannen erfolgt nach Rücksprache und kostenfrei. „Ich freue mich, dass wir Partner dieser schönen Aktion sind. Gemeinsam können wir so denjenigen eine Freude bereiten, die es besonders nötig haben“, sagt Lekker-Sprecher Josef Thomas Sepp.

Verschenken Sie einen der 100 Weihnachtsbäume an Kindergärten und Pflegeheime, bedürftige Familien, soziale Projekte oder an Menschen, denen Sie schon immer mal eine Freude bereiten wollten.

Hier können Sie im Internet teilnehmen.