Meiningen/Erfurt. Im Raum Meiningen sind am Sonntag mehrere Feuerwehren ausgerückt. Starke Windböen und Gewitter sorgten unter anderem für herabgestürzte Äste und hochgedrückte Gullydeckel.

Gewitter und starke Windböen haben in Südthüringen zu einigen Feuerwehreinsätzen geführt. Vor allem im Raum Meiningen musste die Feuerwehr am Sonntagabend Straßen von herabgestürzten Ästen beräumen und hochgedrückte Gullydeckel wieder einsetzen. Laut Polizei vom Montag wurden jedoch keine größeren Schäden verzeichnet.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden bei Meiningen Windspitzen von 95 Stundenkilometern gemessen, in Gera waren es 90 Stundenkilometer. In Süd- und Ostthüringen gingen zwischen 17,7 und 14 Liter Regen pro Quadratmeter nieder.

Am Dienstagabend wird ein weiteres Niederschlagsgebiet Thüringen streifen. Mit Regen ist vor allem im östlichen Teil des Landes zu rechnen. Größere Niederschlagsmengen seien allerdings bislang nicht absehbar, hieß es. Ab der Wochenmitte wird es dann wieder deutlich wärmer und die Sonne strahlt. Am Wochenende seien dann auch wieder um die 30 Grad möglich.

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