Er wähnte sich wie in einer Bütt, sagte aber, was wirklich passiert ist. In seiner Rede gab Oberbürgermeister Peter Kleine zwei Absurditäten zum Besten. Die erste war ein Brief aus dem Büro des Landesdatenschutzbeauftragten. Er habe „Kenntnis erlangt, dass der Oberbürgermeister … am 07. Dezember 2019 zur Bürgersprechstunde in der Märchenhütte auf dem Marktplatz im Rahmen des Weihnachtsmarktes eingeladen habe. Aufgrund der Lokalität besteht die Befürchtung, dass datenschutzrechtliche Bestimmungen … nicht eingehalten worden seien. Zudem wurde dem Landesdatenschutzbeauftragten die Befürchtung kundgetan, dass sich auch ein Lokalredakteur einer Tageszeitung in der Nähe der besagten Bürgersprechstunde aufgehalten und Zeitungsartikel darüber verfasst habe.“

Auf die Frage an eine Institution, ob sie zwei Räume für das Org-Büro des großen Frauen-Radrennens 2020 habe, antwortete der Leiter: „Solche Großveranstaltungen verursachen eine Menge CO2 und Feinstaub…(,) sind also nicht mehr zeitgemäß. Mich wundert immer wieder, dass es noch sportliche und andere Wettkämpfe gibt und diese auch rein nur für Frauen oder Männer ausgetragen werden.“

Die Gäste des Neujahrsempfangs lachten herzlich über diese Absurditäten – obwohl sie doch eigentlich nur noch zum Heulen sind!