Erfurt. Um deutsche Bürger nach Corona abermals zu entlasten, gibt es jetzt ein Maßnahmenpaket wegen des Ukrainekriegs. Doch die CDU-Abgeordnete Antje Tillmann hält die geplante Entlastung für zu gering.

Auf viele Unternehmen kommen durch das von SPD, Grünen und FDP geplante Energie-Entlastungspaket zusätzliche Belastungen zu. Sie müssen oftmals den vorgesehenen Energiebonus in Höhe von 300 Euro in Teilen vorfinanzieren. Das gilt für alle Mitarbeiter, bei denen der durchschnittliche Lohnsteuerbetrag unter 300 Euro liegt. Als ungelöst sieht die finanzpolitische Sprecherin der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion und Erfurter Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann diese angekündigte Leistung auch mit Blick auf die vier Millionen Selbstständigen. „Müssen diese einen Antrag stellen oder muss die Finanzverwaltung jede Akte einzeln in die Hand nehmen“, fragt sie. Außen vor würden zudem viele Rentner sein.

Eine Entlastung plant die Ampel-Regierung an den Zapfsäulen. Benzin soll drei Monate lang 30 Cent je Liter günstiger werden, Diesel 14 Cent. Die Senkung der Energiesteuer ist aus Sicht der CDU-Politikerin Tillmann zu gering und der Zeitraum zu kurz.

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