Das pandemiebedingte Kinderkrankengeld wurde Anfang 2021 eingeführt. Techniker Krankenkasse verzeichnet leichten Anstieg bei regulärem Kinderkrankengeld.

Bei der Techniker Krankenkasse (TK) in Thüringen sind im vergangenen Jahr 4762 Anträge auf das Corona-Kinderkrankengeld eingegangen. «Die Eltern gehen sehr verantwortungsvoll mit ihrem Anspruch auf das Corona-Kinderkrankengeld um», sagte Guido Dressel, Leiter der TK-Landesvertretung Thüringen am Mittwoch. Das pandemiebedingte Kinderkrankengeld wurde Anfang 2021 eingeführt.

Eltern können es in Anspruch nehmen, um ihre Kinder zu betreuen, auch wenn diese nicht erkrankt sind - zum Beispiel wenn Kinderbetreuungseinrichtungen coronabedingt geschlossen werden und die Präsenzpflicht an Schulen aufgehoben wird. Mit Abstand die meisten Anträge (1217) gingen den Angaben zufolge im Februar 2021 ein, als die Kitas und Schulen im Freistaat fast flächendeckend geschlossen waren.

Die Zahl der Anträge auf reguläres Kinderkrankengeld stieg laut TK nach einer deutlichen Delle 2020 (9211 Anträge) wieder leicht an. Vergangenes Jahr wurden 10 855 Anträge auf reguläres Kinderkrankengeld gestellt. Im Vorkrisenjahr 2019 seien es 12 973 gewesen. (dpa)

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