Erfurt. Der Chef der Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff, hat eine Todesdrohung erhalten. Der Linken-Politiker veröffentlichte diese bei Twitter. Kurz zuvor wurde erst eine Morddrohung gegen Ramelow bekannt.

Der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), ist eigenen Angaben zufolge mit dem Tode bedroht worden. Hoff veröffentlichte am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter das Bild einer Mail, in der ihm mit Hinrichtung gedroht wird.

„Solltet ihr Sozialisten nicht freiwillig kapitulieren und sollte auch nur einer der Menschen, die eurer Verantwortung und selbst erklärter Zuständigkeit unterworfen worden sind, aus diesen Impfstoffen gesundheitliche Folgeschäden erleiden oder zu Tode kommen, dann werdet ihr getötet“, hieß es in der Nachricht.

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Hoff kommentierte die Mail mit den Worten, er lasse sich im Kampf gegen Rechts und Antisemitismus nicht einschüchtern. Der Linken-Politiker wollte am Nachmittag in einer Medienkonferenz im Internet den Antisemitismusbericht der Landesregierung vorstellen.

Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) eine Anzeige wegen einer Morddrohung gestellt hatte.