Nordhausen. Der Landkreis Nordhausen verkauft sie an Pflegedienste, Ärzte und Kommunen weiter.

Der Landkreis Nordhausen gibt 20.000 FFP2-Masken aus dem Bestand des Katastrophenschutzes frei: je 5000 für die Kommunen mit ihren Feuerwehren, für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte sowie für Pflegedienste. „Außerdem werden wir für unseren Rettungsdienst 5000 solcher zertifizierten Masken vorhalten und die Feuerwehren mit überörtlichen Aufgaben direkt mit solchen Schutzmasken ausstatten“, kündigte Landrat Matthias Jendricke (SPD) an.

Dem voraus sei eine umfangreiche Lieferung von Masken direkt aus China gegangen. An Kommunen, Pflegedienste und Ärzte will der Landkreis diese nun zum „durchschnittlichen Beschaffungspreis“ weiterverkaufen.

Aufgrund der Vielzahl der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte im Landkreis kann die Kreisverwaltung deren Maskenbedarf nicht direkt abfragen, sondern bittet die übergeordneten Verbände, diesen zu bündeln, zu priorisieren und dann die Verteilung zu übernehmen.