Sömmerda. Für die Sanierung der städtischen Fußwege in der Stadt Sömmerda stehen pro Jahr 30.000 Euro zur Verfügung. Offenbar viel zu wenig, wie die Diskussion in der jüngsten Stadtratssitzung zeigte.

Die CDU/FDP-Fraktion hatte beantragt, die diesjährigen Haushaltsmittel aus dem Fußwegeprogramm für die Strecke zwischen dem Erfurter Tor und der Pestalozzistraße zu verwenden. Auf Grund des Baumbewuchses in der Fußwegfläche haben sich dort viele Gehwegplatten gehoben beziehungsweise sind zerbrochen, hieß es zur Begründung.

In der Debatte wurde aber deutlich, dass auch an vielen anderen Stellen Handlungsbedarf besteht. Um nicht alles Geld für eine Maßnahme zu binden, zog die Fraktion ihren Antrag schließlich zurück.