Asbach-Sickenberg. Bilder von Sylvia Schubert

In der Herbstausstellung auf Hof Sickenberg sind Radierungen und korrespondierende Malereien von Sylvia Schubert zu sehen. Eine Ausstellung der Gegensätze – so interpretiert Sylvia Schubert ihre Bilder. Die Autodidaktin beschäftigt sich schon seit über 20 Jahren mit der Technik der Strichätzung, Aquatinta und Kaltnadel. Jetzt hat sie die vielfältigen Möglichkeiten der Offenen Ätzung – die Ätzdauer auf der Platte beträgt bis zu 20 Stunden – entdeckt. Die Platten mit den Motiven werden anschließend nach dem Verfahren a la poupeé gedruckt. Parallel zu den gedruckten Werken sind korrespondierende Acyl-Arbeiten zu sehen. „Eine Ausstellung die anregt“, meint Kristina Bauer, die Betreiberin des Hofcafés Hof Sickenberg, die stolz ist, diese Künstlerin gewonnen zu haben. Motive, die der Natur auf die Spur gehen, inspirieren die Göttinger Künstlerin immer wieder aufs Neue. Sie betreibt ein Atelier in Göttingen.

Die Bilder und Drucke sind im September während der Öffnungszeiten des Hofcafés Hof Sickenberg, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, zu entdecken.