Worbis. Das Team des Alternativen Bärenparks in Worbis, dem Thüringer Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären, hofft auf viele engagierte Mitstreiter.

Gärtner-, Maler- bis hin zu Betonarbeiten sind nur ein kleiner Teil dessen, was auf das Team des Alternativen Bärenparks in Worbis, dem Thüringer Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären, vor der Sommersaison zukommt. Anders als Tierparks oder Zoos erhält die gemeinnützige Einrichtung keine staatliche Unterstützung, um die zum Teil stark misshandelten Tiere zu versorgen. Da das Projekt Worbis daher hauptsächlich von Spenden getragen wird, fehlt in der Regel das Budget, um Firmen zu beauftragen.

Somit versucht das engagierte Team, so viel wie möglich in Eigenregie umzusetzen. Also findet am 21. und 22. März der erste große Arbeitseinsatz im Bärenpark statt, Die mehrfach im Jahr stattfindenden Arbeitseinsätze sind von enormer Wichtigkeit für das Projekt.

Bei den vergangenen Einsätzen kamen zahlreiche kleine und große Helfer aus ganz Deutschland, um gemeinsam für die Bären, Wölfe und anderen Tiere anzupacken. Auch in diesem Jahr hofft das Team auf engagierte Mitstreiter. „Die Arbeitseinsätze gehören jedes Jahr zu den Highlights für unser Team. Denn an diesen Tagen geht es nicht um Alter, Beruf oder Herkunft, sondern darum, gemeinsam bei Wind und Wetter für die Tiere einzustehen“, so Leiterin Sabrina Schröder.

Anmeldungen für den Arbeitseinsatz am 21. Und 22. März nimmt das Team per E-Mail worbis@baer.de oder am Telefon 036075/20090 entgegen.