Leinefeld-Worbis. Spezialisten der Polizei rückten am Montagabend zu einem Wohnblock in Worbis aus. Ein mutmaßlichen Sprengkörper wurde sichergestellt.
Die Bewohner des betreffenden Hauseinganges in der Straße der Solidarität wurden umgehend aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen und der Einsatzort weiträumig abgesperrt.
© Eckhard Jüngel (TA) | Eckhard Jüngel
Kurz nach Mitternacht konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Doch ein Metallgegenstand gab Rätsel auf. Die Einsatzkräfte vermuteten einen Sprengkörper, und so mussten die Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) angefordert werden.
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Zunächst waren mehrere Einsatzfahrzeuge mit Sondersignal nach Worbis gefahren. Angehörige hatten vermutet, dass ein 28-Jähriger im Drogenrausch mit einer Waffe unterwegs sei.
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Kurz nach Mitternacht konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Im Eichsfeld fand am Montagabend ein größerer Polizeieinsatz statt. Auch Spezialkräfte kamen in der Straße der Solidarität in Worbis zum Einsatz.
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Gegen 18.45 Uhr nahmen Polizisten schließlich den Mann in Worbis vor einem Supermarkt fest. Er war unbewaffnet, aber in einem psychisch labilen Zustand. Er wurde noch am Abend in ein Krankenhaus eingeliefert.
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Der Einsatz der Spezialisten in der Wohnung dauerte nur kurz. Dann wurde der verdächtige Gegenstand für weitere Untersuchungen in einem Sicherheitsbehältnis und schließlich in einem Spezialbehälter verstaut und abtransportiert.
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Im Zusammenhang mit der vermeintlich mitgeführten Waffe wurden die Ermittler wenig später in der Wohnung eines Bekannten des 28-Jährigen in Worbis fündig. Neben einer Gasdruckpistole stellten sie weitere verbotene Gegenstände sicher.
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