Nach 15 Tagen Arbeit ist die Eisenbahnbrücke nicht länger mehr beschmiert, sondern erstrahlt jetzt mit geometrischen Elementen.

Die Eisenbahnbrücke in der Löberstraße ist fertig gestaltet. 15 Tage Arbeit, 150 Liter Streichfarbe und 100 Sprühdosen benötigten die Künstler Hermann Beneke, Christian Nebel, Karl Gailer und Oliver Bekiersz, um aus der beschmierten Eisenbahnbrücke in der Löberstraße ein echtes Kunstwerk zu zaubern. Gestern wurde die mit farbigen geometrischen Figuren und Muster gestaltete Brücke von Vertretern der Stadtverwaltung Erfurt und der Deutschen Bahn begutachtet. Diese zeigten sich von dem Ergebnis ebenso begeistert wie die vorbeilaufenden Passanten.

Erfurts Beigeordneter für Sicherheit und Umwelt, Andreas Horn, verspricht deshalb eine Fortsetzung des Pilotprojekts, das in Kooperation mit der Deutschen Bahn durchgeführt wurde. Für die Brücke Puschkinstraße soll eine Ausschreibung im März starten.