Home Regionen Erfurt Historische Erfurter Geschäftspost Historische Erfurter Geschäftspost 20.01.2020, 18:12 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von Hartmut Schwarz Mit der Geschäftspost wurden einst richtige kleine Kunstwerke verschickt. Eine kleine Auswahl historischer Briefköpfe von Erfurter Firmen. Seit 1929 werden in der Tiergartenstraße „nahtlose Gummiwaren“ hergestellt. Zu DDR-Zeiten wurden dort im VEB Plastina die sozialistischen Standard-Kondome „Mondos“ hergestellt. © TWA | TWA In der Preßlauer Straße (heute Clara-Zetkin-Straße). Seit 1881 war das Stuttgarter Unternehmen auf dem Markt – mit verschiedenen Niederlassungen, u.a. in Erfurt, Chemnitz, Köln und Chicago. © TWA | TWA Die Pumpenfabrik von Otto Schwade nahm einst eine große Fläche in der Melchendorfer Straße ein. Bekannt wurde das Unternehmen allerdings nicht mit Pumpen, sondern mit Flugzeugmotoren. © TWA | TWA Die Mühle in Bischleben wurde um 1880 errichtet – bis zur Wende wurde in den VEB Mühlenwerken noch produziert. Der Klinkerbau steht heute noch, wurde zu einer Wohnanlage umgebaut. © TWA | TWA Im Erfurter Norden, in der Stotternheimer Straße, standen die Produktionsgebäude von Wilhelm Hollenbeck. In diesem Werk entstanden ein Großteil der Betonelemente, die für Neubauten in der Stadt zum Einsatz kamen. Auch nach dem Krieg wurden in der Region weiter Betonbauteile hergestellt. © TWA | TWA Der Born-Senf kommt ursprünglich aus Ilversgehofen. In der Mittelhäuser Straße 46 wurde 1820 mit der Produktion begonnen Spezialität Tafelsenf, Essigsprit, Knochenkohle, Beinschwarz,... © TWA | TWA Die Schuhfabrik Hofmann & Stenger wurde wurde 1900 in der Dreysestraße (heute Sorbenweg) gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen zuerst enteignet und später zum Werk II der Schuhfabrik Paul Schäfer gemacht. Heute wird das Gebäude als Schulungsgebäude genutzt. © H.Schwarz | H.Schwarz Schmieröle und Fette waren die Spezialität die Chemischen Fabrik Wolzendorff, die 1892 in Gispersleben gegründet wurde. Eines der bekanntesten Produkte war das „Gispanol“. © TWA | TWA Die Lampenfabrik Kaestner & Toebelmann wurde 1874 in der Franckestraße gegründet – 1939/40 wurde sie liquidiert. Bekannt wurde sie vor allem durch die „Sturmtrotz“-Petroleumlampe. © TWA | TWA Garn-und Strumpfwaren gab es ab 1846 bei August Süssmann in der Neuestraße 2400. Damals wurde noch mitten in der Stadt produziert. © TWA | TWA In der heutigen Magdeburger Allee (Magdeburger Straße 37) wurde 1863 das Unternehmen Schumann & Küchler gegründet. Die spätere „Johannesfelder Maschinenfabrik“ warb mit einem breiten Produktionsspektrum. © TWA | TWA Mit der Fabrikation von Lederwaren beschäftigte sich „Lederlucke“ in Ilversgehofen, in der Mittelhäuser Straße. Später wurde daraus die Durana-Schuhfabrik, ab 1934 Hess-Schuhfabrik, 1948 wurde sie den Vereinigten Erfurter Schuhfabriken zugeordnet. © TWA | TWA Der Newsletter für Erfurt Alle wichtigen Informationen aus der Landeshauptstadt Erfurt, egal ob Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur oder gesellschaftliches Leben. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.