Literatursalon mit Marina Frenk in der Erfurter Studio.Box

Marina Frenk wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Sie ist Schauspielerin und Musikerin, unter anderem am Schauspiel Köln, am Maxim-Gorki-Theater und am Schauspielhaus Bochum.

Marina Frenk wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Sie ist Schauspielerin und Musikerin, unter anderem am Schauspiel Köln, am Maxim-Gorki-Theater und am Schauspielhaus Bochum.

Foto: Emanuela Danielewicz

Erfurt.  Frei wovon, frei wozu? Damit ist die dialogische Improvisation überschrieben, die Barbara Kenneweg und Carsten Rose mit Marina Frenk führen.

Im Literatursalon am Samstag, dem 2. Oktober, bieten Barbara Kenneweg und Carsten Rose jungen Autorinnen eine Bühne, denen es um Identität, Entwurzelung sowie inneres und äußeres Unterwegssein geht. So wie Marina Frenk, die mit „Ewig her und gar nicht wahr“ ein eindrückliches Debüt vorgelegt hat – ein Buch über Familie und Herkunft, über Eltern- und Kindschaft, vor allem aber über eine Liebe. Marina Frenk wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt seit 1993 in Deutschland als Schauspielerin und Musikerin. Beginn des illustren Abends ist um 20 Uhr in der Studio.Box des Erfurter Theaters. Karten gibt es unter www.theater-erfurt.de. Weitere Termine für den Literatursalon sind: 17. Oktober Ivana Sajko, 20. November Lena Gorelik und 27. November Nava Ebrahimi. – Zum Inhalt des Buches von Marina Frenk: Kann man sich tot stellen, um der sicheren Erschießung zu entkommen? Den Abschied vergessen und Gefühle auf Leinwand bannen? Kira erzählt ihre Familiengeschichte. Die junge Künstlerin lebt mit Marc und dem gemeinsamen Sohn Karl in Berlin. Sie gibt Malkurse für Kinder, hat lange nicht ausgestellt, lange nichts gemalt – und zweifelt.

Abend zwischen Theater, Lesung und performativer Philosophie: 2. Oktober, 20 Uhr, Studio.Box