Erfurt. Nach einem Lkw-Unfall ist die Autobahn 4 bei Erfurt bis Donnerstagmittag gesperrt worden. Es entstand Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Auf der Autobahn 4 ist am frühen Donnerstagmorgen kurz hinter der Anschlussstelle Erfurt-Vieselbach ein Anhänger eines Lang-Lkw umgestürzt. Der 71-jährige Lkw-Fahrer war gegen 3.00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in Richtung Frankfurt von der Fahrbahn abgekommen und bei dem Versuch dagegen zu lenken zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen umgekippt, wie die Polizei mitteilte. Die Autobahn war deshalb stundenlang voll gesperrt.
Mit einem Kran und unter Einsatz von Luftkissen wurde der Anhänger nach seiner Entladung geborgen. Gegen 13 Uhr stand er wieder auf seinen Rädern. Insgesamt blieb die Autobahn nach dem Unfall rund zehn Stunden voll gesperrt. Lkws standen bis zu sieben Kilometer im Stau. Auch wenn viele Autos an der Ableitung Erfurt-Vieselbach oder bereits an der Anschlussstelle Nohra abfuhren, staute sich der Verkehr rund um die Unfallstelle und auf den Umleitungen. Die Polizei gab am Mittag zunächst zwei, kurz darauf dann wieder alle drei Spuren in Richtung Frankfurt für den Verkehr frei.
Der 71 Jahre alte Fahrer sowie sein Beifahrer wurden nach Polizeiangaben bei dem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 46 000 Euro geschätzt.
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