Erfurt. Touristisches Konzept oder Baumfällung: Am Donnerstag treffen Befürworter und Gegner des Erfurter Bastionskronenpfades aufeinander.

Befürworter und Gegner eines Bastionskronenpfades auf dem Petersberg treffen am Donnerstag aufeinander. Jeweils drei Vertreter würden bei einer Podiumsdiskussion über den Höhenrundweg öffentlich streiten, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.

Die Gegner lehnen die Pläne ab, weil der Höhenpfad durch das westliche „Wäldchen“ führen soll und der Bau mit der Fällung von Bäumen verbunden wäre. Sie werden durch Christine Beckert (Bürgerinitiative „Stadtbäume statt Leerräume“), Alexandra Schubert (BUND) und Yvonne Schneemann (Nabu) vertreten.

Die Befürworter halten den Höhenweg für einen wesentlichen Teil des touristischen Konzeptes, mit dem der Petersberg neu belebt werden soll. Neben Buga-Dezernent Alexander Hilge (SPD) sitzen Tourismus-Chefin Carmen Hildebrandt und der Tourismusvereins-Chef Karl-Heinz Kindervater im Podium. Die vom Gartenamt organisierte Diskussion wird vom Rathaus-Sprecher Daniel Baumbach moderiert.

  • „Bastionskronenpfad - quo vadis?“, 18. Juli, 18 Uhr, Haus der sozialen Dienste (Juri-Gagarin-Ring 150)

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