Erfurt. Nach langer Führung hat der Thüringer Handballclub in den Schlussminuten gegen Dortmund doch noch verloren - mit einem knappen 25:26.

Die Handballerinnen vom Thüringer HC haben das Bundesliga-Spitzenspiel nach langer Führung in den Schlussminuten noch verloren. Gegen Borussia Dortmund musste sich der deutsche Vizemeister in einem Herzschlagfinale am Sonntag mit 25:26 (12:12) geschlagen geben und rutschte vom ersten auf den vierten Tabellenplatz ab. Iveta Koresova war mit zehn Treffern erneut beste Werferin bei den Thüringerinnen.

Von Beginn an entwickelte sich eine spannende und enge Partie. Der THC konnte zwar das erste Tor für sich verbuchen, aber bis zur Halbzeitpause blieben die Gäste immer dran. Immer wieder wechselte die Führung zwischen beiden Teams, die sich einen offenen Schlagabtausch lieferten.

Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich den Zuschauern in der Riethsporthalle das gleiche Bild. Erst in der 45. Minute konnten die Gastgeberinnen den Vorsprung erstmals auf 22:18 ausbauen. Aber der THC zeigte nicht mehr die nötige Konsequenz in Offensive und Defensive. Dortmund kam in der Schlussviertelstunde noch einmal bis auf ein Tor heran. In der 59. Minute glichen die Gäste sogar zum 25:25 aus und drehten das Spiel in der Schlussminute vollends.

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