Büßleben. Erfurt zog damit erstmals seit 2016 die Runde der besten acht Mannschaften ein. Vor drei Jahren spielte der FC Rot-Weiß im Finale, verlor aber 0:2 gegen Jena.

Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt hat das Viertelfinale um den Thüringer Landespokal erreicht. Beim Stadtrivalen SV Blau-Weiß Büßleben aus der Landesklasse gewann der Viertligist mit 6:0 (1:0).

Erfurt zog damit erstmals seit 2016 die Runde der besten acht Mannschaften ein. Vor drei Jahren spielte der FC Rot-Weiß im Finale, verlor aber 0:2 gegen Jena. Danach war jeweils im Achtelfinale Schluss. Nach dem 1:2 gegen den FC Carl Zeiss im Oktober 2017 gab es im Vorjahr ein 4:5 gegen Wacker Nordhausen.

Diesmal aber stellte Erfurt vor 1294 Zuschauern schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Danilo Dittrich scheiterte zunächst mit seinem Freistoß (22.), bevor der Mittelfeldmann mit seinem Schuss aus 25 Metern ins linke Eck die Führung erzielte (25.).

In der zweiten Hälfte erhöhte der Favorit den Druck und wurde dafür auch belohnt. Rico Gladrow bediente Angreifer Marc-Frank Brasnic, der aus kurzer Distanz das 2:0 erzielte (59.). Selim Aydemir steuerte das 3:0 (70.) bei und stellte damit den Sieg endgültig sicher. Der 28-Jährige traf in der 79. Minute mit einem Schuss aus 18 Metern sogar zum 4:0. Danach wurde es ein deutlicher Sieg. Dittrich (87.) und David Vogt (90.) stellten den Endstand her.

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