Seit dem 1. Mai ist die Stadt Gotha wieder Eigentümer ihres Bahnhofs. Dieser soll wieder so einladend gestaltet werden, wie er einmal war.

So präsentierte sich das teilzerstörte Bahnhofsgebäude in den 1950er-Jahren. An diesem Zustand hat sich bis heute kaum etwas verändert. 
So präsentierte sich das teilzerstörte Bahnhofsgebäude in den 1950er-Jahren. An diesem Zustand hat sich bis heute kaum etwas verändert.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Die Bahnsteige waren 1898/99 überdacht worden. So präsentierten sie sich um das Jahr 1910. 
Die Bahnsteige waren 1898/99 überdacht worden. So präsentierten sie sich um das Jahr 1910.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Diese um 1910 entstandene kolorierte Postkarte zeigt den Hauptbahnhof in seiner Glanzzeit. Der neue Eingangsbereich war 1907 angebaut worden. 
Diese um 1910 entstandene kolorierte Postkarte zeigt den Hauptbahnhof in seiner Glanzzeit. Der neue Eingangsbereich war 1907 angebaut worden.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Der Eingangsbereich und Teile der Fassade des Bahnhofs wurden um 1935 dem Zeitgeist entsprechend verändert.
Der Eingangsbereich und Teile der Fassade des Bahnhofs wurden um 1935 dem Zeitgeist entsprechend verändert. © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Seit 1894 endet die Straßenbahn am Hauptbahnhof. Kurz vor der Jahrhundertwende wurde der Eingangsbereich des Bahnhofs verändert. 
Seit 1894 endet die Straßenbahn am Hauptbahnhof. Kurz vor der Jahrhundertwende wurde der Eingangsbereich des Bahnhofs verändert.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Beim Bombenangriff vom 6. Februar 1945 wurden zwei Drittel des Bahnhofsgebäudes zerstört. Das zunächst stehengebliebene Obergeschoss war nicht zu retten. 
Beim Bombenangriff vom 6. Februar 1945 wurden zwei Drittel des Bahnhofsgebäudes zerstört. Das zunächst stehengebliebene Obergeschoss war nicht zu retten.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Nach dem 1873 erfolgten Bau der Hängebrücke über das Bahngelände, die bis 1959 existierte, präsentierte sich das Bahnhofsgebäude noch in seiner ursprünglichen klassizistischen Form. 
Nach dem 1873 erfolgten Bau der Hängebrücke über das Bahngelände, die bis 1959 existierte, präsentierte sich das Bahnhofsgebäude noch in seiner ursprünglichen klassizistischen Form.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Trotz der Kriegszerstörungen ging der Bahnbetrieb weiter, wie diese um 1947 entstandene Aufnahme belegt. 
Trotz der Kriegszerstörungen ging der Bahnbetrieb weiter, wie diese um 1947 entstandene Aufnahme belegt.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein
Etwa seit 1930 befand sich im Westflügel die Bahnhofswirtschaft mit dem „Berliner Garten“ im Freien. 
Etwa seit 1930 befand sich im Westflügel die Bahnhofswirtschaft mit dem „Berliner Garten“ im Freien.  © Stiftung Schloss Friedenstein | Stiftung Schloss Friedenstein