Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Seine Bilder zeigen die Stationen der Reise.

In Rasht am Kaspischen Meer wurde Müller herzlich von einer Familie aufgenommen. Ein Familienmitglied hatte Geburtstag und sie feierten gemeinsam.
In Rasht am Kaspischen Meer wurde Müller herzlich von einer Familie aufgenommen. Ein Familienmitglied hatte Geburtstag und sie feierten gemeinsam. © Michael Müller | Gotha
Ungewöhnliche Schlafplätze: Dieses verfallene Haus im Süden des Taurusgebirges ersparte Müller den Aufbau des Zeltes. 
Ungewöhnliche Schlafplätze: Dieses verfallene Haus im Süden des Taurusgebirges ersparte Müller den Aufbau des Zeltes.  © Michael Müller | Gotha
Mit Bekannten aus Oschnaviyeh West-Aserbaidschan, Iran unternahm Müller einen Ausflug in die Berge, dabei trafen sie diesen kurdischen Schäfer in seiner landestypischen Tracht. Sehr viele Hirten durchstreifen die Westaserbaidschanische Hochebene mit ihren Herden.
Mit Bekannten aus Oschnaviyeh West-Aserbaidschan, Iran unternahm Müller einen Ausflug in die Berge, dabei trafen sie diesen kurdischen Schäfer in seiner landestypischen Tracht. Sehr viele Hirten durchstreifen die Westaserbaidschanische Hochebene mit ihren Herden. © Michael Müller | Gotha
Im Iran fühlte sich Müller sehr wohl und heimisch, die Menschen seien dort extrem herzlich und gastfreundlich. Gern trug der Radfahrer deren Nationalfarben auf den Socken, die ihm ein Mechaniker in Tabriz schenkte und eine kleine Fahne, die ihm ein Autofahrer schenkte, als Signal der Verbundenheit mit dem iranischen Volk.
Im Iran fühlte sich Müller sehr wohl und heimisch, die Menschen seien dort extrem herzlich und gastfreundlich. Gern trug der Radfahrer deren Nationalfarben auf den Socken, die ihm ein Mechaniker in Tabriz schenkte und eine kleine Fahne, die ihm ein Autofahrer schenkte, als Signal der Verbundenheit mit dem iranischen Volk. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. © Michael Müller | Gotha
Ankunft in Amasra am Schwarzen Meer in der Türkei.  Zuvor war Müller in Nationalparks im Landesinneren unterwegs. Die folgenden Tag fuhr er die Steilküste entlang. Das Auf und Ab sei extrem anstengend gewesene, die Landschaft jedoch fantastisch. 
Ankunft in Amasra am Schwarzen Meer in der Türkei.  Zuvor war Müller in Nationalparks im Landesinneren unterwegs. Die folgenden Tag fuhr er die Steilküste entlang. Das Auf und Ab sei extrem anstengend gewesene, die Landschaft jedoch fantastisch.  © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. © Michael Müller | Gotha
Amasra am Schwarzen Meer in der Türkei.
Amasra am Schwarzen Meer in der Türkei. © Michael Müller | Gotha
Zum Thema ungewöhnliche Schlafplätze. In dieser kleinen Moschee durfte Michael Müller schlafen.  
Zum Thema ungewöhnliche Schlafplätze. In dieser kleinen Moschee durfte Michael Müller schlafen.   © Michael Müller | Gotha
Die Altstadt von Mardin in der Südtürkei im türkischen Teil Mesopotamiens. Die uralte Stadt liegt in der türkischen Region Südostanatolien, rund 20 Kilometer nördlich der Grenze zu Syrien und nicht weit von der zum Irak.
Die Altstadt von Mardin in der Südtürkei im türkischen Teil Mesopotamiens. Die uralte Stadt liegt in der türkischen Region Südostanatolien, rund 20 Kilometer nördlich der Grenze zu Syrien und nicht weit von der zum Irak. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. © Michael Müller | Gotha
Das Bild zeigt ein Haus in Serbien an der Donau. Den alten Glanz kann man noch erahnen. Leider sind viele Dorfer verfallen oder in einem Schlechten Zustand. Viele junge Leute verlassen das Land, weil sie vor Ort keine Arbeit finden.
Das Bild zeigt ein Haus in Serbien an der Donau. Den alten Glanz kann man noch erahnen. Leider sind viele Dorfer verfallen oder in einem Schlechten Zustand. Viele junge Leute verlassen das Land, weil sie vor Ort keine Arbeit finden. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Provinz Bingöl, Türkei/Taurusgebirge. 
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Provinz Bingöl, Türkei/Taurusgebirge.  © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Ankunft in Schnepfenthal.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Ankunft in Schnepfenthal. © Michael Müller | Gotha
Eine Dromedarherde weidet am Rande des Urmia-Sees zwischen den Provinzen West- und Ost-Aserbaidschan. Der See ist eine Salzsee und vom Austrocknen bedroht. Das Gebiet um den See ist seit 1976 Unesco-Biosphärenreservat.
Eine Dromedarherde weidet am Rande des Urmia-Sees zwischen den Provinzen West- und Ost-Aserbaidschan. Der See ist eine Salzsee und vom Austrocknen bedroht. Das Gebiet um den See ist seit 1976 Unesco-Biosphärenreservat. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Abfahrt in Schnepfenthal.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Abfahrt in Schnepfenthal. © Michael Müller | Gotha
Eine sehr lustige Begegnung, so etwas passiert wahrscheinlich nur im Iran. Kurze Zeit vor diesem Foto hielt ein Autofahrer an und stoppte Müller. Nach einer kurzen Unterhaltung und einem Foto fuhr er weiter. Nach einer Weile begegnete Müller ihm mit dieser Delegation unter der Brücke einer Umgehungsstraße wieder. Dort versammelten sich der Bürgermeister und andere Vertreter der Stadt und der Presse. Sie begrüßten den Radfahrer ihrer Stadt und luden ihn zum Essen eine (trotz Ramadan). Sie freuten sich über den Besuch aus Deutschland. So viel Gastfreundschaft habe Müller immer sprachlos gemacht. Auch einige Tage zuvor war er von der Regionalpresse interviewt worden.
Eine sehr lustige Begegnung, so etwas passiert wahrscheinlich nur im Iran. Kurze Zeit vor diesem Foto hielt ein Autofahrer an und stoppte Müller. Nach einer kurzen Unterhaltung und einem Foto fuhr er weiter. Nach einer Weile begegnete Müller ihm mit dieser Delegation unter der Brücke einer Umgehungsstraße wieder. Dort versammelten sich der Bürgermeister und andere Vertreter der Stadt und der Presse. Sie begrüßten den Radfahrer ihrer Stadt und luden ihn zum Essen eine (trotz Ramadan). Sie freuten sich über den Besuch aus Deutschland. So viel Gastfreundschaft habe Müller immer sprachlos gemacht. Auch einige Tage zuvor war er von der Regionalpresse interviewt worden. © Michael Müller | Gotha
Mit Bekannten aus Oschnaviyeh West-Aserbaidschan, Iran unternahm Müller einen Ausflug in die Berge, dabei trafen sie diesen kurdischen Schäfer in seiner landestypischen Tracht. Sehr viele Hirten durchstreifen die Westaserbaidschanische Hochebene mit ihren Herden.
Mit Bekannten aus Oschnaviyeh West-Aserbaidschan, Iran unternahm Müller einen Ausflug in die Berge, dabei trafen sie diesen kurdischen Schäfer in seiner landestypischen Tracht. Sehr viele Hirten durchstreifen die Westaserbaidschanische Hochebene mit ihren Herden. © Michael Müller | Gotha
Wegen des Konfliktes zwischen Türken und Kurden gibt es im Süden der Türkei viele Militärkontrollen. Dies war die erste von fünf Kontrollen an diesem Reisetag. Kurden und Türken haben Müller gegenseitig voreinander gewarnt. Doch beide Seiten seien sehr gastfreundlich gewesen. Die Soldaten auf dem Bild versorgten Müller nach einer Nacht in den Bergen im verlassenen Haus mit frischen Wasser. 
Wegen des Konfliktes zwischen Türken und Kurden gibt es im Süden der Türkei viele Militärkontrollen. Dies war die erste von fünf Kontrollen an diesem Reisetag. Kurden und Türken haben Müller gegenseitig voreinander gewarnt. Doch beide Seiten seien sehr gastfreundlich gewesen. Die Soldaten auf dem Bild versorgten Müller nach einer Nacht in den Bergen im verlassenen Haus mit frischen Wasser.  © Michael Müller | Gotha
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Çat Dam, Çat/Erzurum, Türkei/Taurusgebirge.
Michael Müller aus Schnepfenthal ist mit dem Fahrrad über 6300 Kilometer bis nach Teheran gefahren. Çat Dam, Çat/Erzurum, Türkei/Taurusgebirge. © Michael Müller | Gotha
Müllers Weg vom Kaspischen Meer nach Teheran führte auf der bekannten Chalus-Straße über das Elburs-Gebirge. Auf 3000 Metern Höhe gab es noch beachtliche Schneereste. 
Müllers Weg vom Kaspischen Meer nach Teheran führte auf der bekannten Chalus-Straße über das Elburs-Gebirge. Auf 3000 Metern Höhe gab es noch beachtliche Schneereste.  © Michael Müller | Gotha
Nach einem harten Tag durch die Berge des Nordiraks bei 40 Grad Celcius im Schatten, den Müller auf der Straße nicht hatte, ist er bei Gunter Völker aus Bad Tabarz im Deutschen Hof in Erbil herzlich empfangen worden. Nach einem Deutschen Bier und Thüringer Bratwürsten waren alle Strapazen vergessen.
Nach einem harten Tag durch die Berge des Nordiraks bei 40 Grad Celcius im Schatten, den Müller auf der Straße nicht hatte, ist er bei Gunter Völker aus Bad Tabarz im Deutschen Hof in Erbil herzlich empfangen worden. Nach einem Deutschen Bier und Thüringer Bratwürsten waren alle Strapazen vergessen. © Michael Müller | Gotha
Kadud-Moschee (die blaue Moschee) aus dem Jahr 1465 in Tabriz, Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan.
Kadud-Moschee (die blaue Moschee) aus dem Jahr 1465 in Tabriz, Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan. © Michael Müller | Gotha
Ulikaya Wasserfall und Schlucht im Küre-Daglari-Nationalpark. 
Ulikaya Wasserfall und Schlucht im Küre-Daglari-Nationalpark.  © Michael Müller | Gotha
Radweg ohne Fahrräder. Das ist einer von zwei Radwegen die Müller in Istanbul gefunden hat. Radfahrer sind die Ausnahme. Der Verkehr ist die Hölle und Radfahrer einfach nicht vorgesehen. Nach einer Weile gewöhnt man sich an den Verkehr, aber es ist sehr stressig, weil es eine so riesige Stadt ist. Stadteinwärts war es 50 Kilometer Stress. Deshalb habe ich beim Verlassen von Istanbul lieber den Bus genommen. Allerdings war es auch die Feuertaufe für den asiatischen  Straßenverkehr. Andere Millionenstädte konnten mir nichts mehr anhaben. 
Radweg ohne Fahrräder. Das ist einer von zwei Radwegen die Müller in Istanbul gefunden hat. Radfahrer sind die Ausnahme. Der Verkehr ist die Hölle und Radfahrer einfach nicht vorgesehen. Nach einer Weile gewöhnt man sich an den Verkehr, aber es ist sehr stressig, weil es eine so riesige Stadt ist. Stadteinwärts war es 50 Kilometer Stress. Deshalb habe ich beim Verlassen von Istanbul lieber den Bus genommen. Allerdings war es auch die Feuertaufe für den asiatischen  Straßenverkehr. Andere Millionenstädte konnten mir nichts mehr anhaben.  © Michael Müller | Gotha