Gotha. Elektroautos kommen auf den Prüfstand.

Sind Elektroautos ungefährlich und umweltfreundlich? Darum geht es im nächsten Klostergespräch der evangelischen Kirche. Fall 1: Ein Unfall. Die Feuerwehr muss die Karosserie aufschneiden, um die Insassen zu retten. Aber halt! Innen liegende Kabel, in denen Spannungen bis zu 1000 Volt herrschen können, dürfen dabei nicht beschädigt werden.

Fall 2: Ein Elektroauto brennt auf dem Rastplatz Moorkaten an der A7. Schaum und Wasser können den Brand nicht löschen. Laut Wärmebildkamera kühlen die Akkus nicht ab. Die Feuerwehr fordert einen Kran und einen offenen Container an. Das brennende Wrack wird in den Container gehievt und der dann mit Wasser geflutet.

Das hauptsächlich von Stiftungen, darunter George Soros‘ Open Sociaty Foundations, finanzierte Recherchezentrum „Correctiv“ aber sagt: E-Autos sind nicht gefährlicher als andere. Wem soll man glauben?Aufklärung verspricht Matthias Topp. Am Freitag, 24. Januar, ab 19 Uhr, stellt er sich im Gemeindesaal Jüdenstraße 27 der Diskussion. Sein Thema: „Das Elektroauto – Kompromiss oder technische Revolution?“