Bad Langensalza. Zweite Mannschaft von Bad Langensalza unterliegt in der Kreisoberliga dem FSV 1920 Geismar überraschend deutlich.

Mit einem unerwartet ungefährdeten 3:1-Auswärtssieg setzte sich der FSV 1920 Geismar beim FSV Preußen Bad Langensalza II durch.

Zwei Standardsituationen in der Anfangsphase reichten, um die Kurstädter frühzeitig ins Hintertreffen zu bringen. Erst segelte ein Eckball auf den Kopf von Jörn Büchel, wenig später hämmerte Kevin Montag einen 18-Meter-Freistoß in die Maschen (9./12.). „Das war ein gebrauchter Nachmittag. Mit zwei Fehlern haben wir dem Gegner zwei Treffer ermöglicht“, resümierte Preußen-Coach Christian Maroldt. In der Folgezeit versuchten es die Preußen mit Fernschüssen. Lamin Touray traf schließlich aus der Distanz zum 1:2-Anschlusstreffer (24.).

Preußen ohne Zug zum Tor

Auch im zweiten Durchgang strahlten die Preußen wenig Gefahr aus. „Wir hatten zwar viele Spielanteile, doch so richtig zwingend waren wir in Strafraum nicht“, so Maroldt. So sah es auch Geismars Kapitän Markus Strecker: „Die Preußen drückten zwar in unsere Richtung, aber ohne Durchschlagskraft“. Fast mit der letzten Aktion machte seine Elf den Deckel darauf. Jonas Bode schickte Silvio Manegold steil, sein Schuss landete mit Hilfe des Innenpfostens in den Maschen (90.+3).

„Nach dem Verlauf ein verdienter Sieg für uns. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung bis zum Abpfiff“, war Strecker erfreut und erleichtert nach den Turbulenzen um den Trainer-Abgang von Tobias Hartleib nach dem vierten Spieltag. „Wir waren nicht in der Lage uns klare Chancen zu erarbeiten“, war Christian Maroldt sichtlich bedient nach dem schwachen Auftritt seiner Mannschaft.