Apolda. Mario Kühne zeigte sich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Er könne mit dem Punkt durchaus leben

Mario Kühne zeigte sich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Er könne mit dem Punkt durchaus leben. Natürlich, zwei Punkte wären ihm lieber gewesen, doch wenn man bedenke, was für ein Kader in Apolda antrat, sei dieser eine Zähler wahrlich passabel und zudem gerecht.

27:27 (13:13) lautete der Endstand am Samstagabend im Oberliga-Derby zwischen den Handballern des HSV Apolda und jenen des SV Hermsdorf. Im Aufgebot der Holzländer fehlten jedoch u. a. Daniel Zele, Oleksandr Petrov und Felix Reis.

„Mit Abstrichen war das ein richtig gutes Spiel. Die Deckungsleistung hat gepasst, und in der Offensive wurde sich größtenteils an die Vorgaben gehalten. Wenn sie immer so agiert hätten, würden wir jetzt an anderer Stelle stehen“, sagte Mario Kühne.

Mit insgesamt zehn Toren war Rückraumakteur Kristijan Smiljcic der erfolgreichste Werfer in den Reihen der Hermsdorfer.