Bad Langensalza. Eine Coronaerkrankung in der Mannschaft bremst die Handballerinnen des Thüringer HC zum Start ins neue Jahr aus. Die Partie gegen Oldenburg wurde verschoben.

Für die Handballerinnen des Thüringer HC beginnt das neue Jahr mit einer Zwangspause. Infolge der Gesundheitsvorsorge ist das für den 2. Januar angesetzte Bundesliga-Spiel gegen Oldenburg verlegt worden. Wie der Verein am Neujahrstag mitteilte, soll die Partie am 19. Februar nachgeholt werden.

Hintergrund ist ein Coronafall innerhalb der Mannschaft. Nach dem 28:26 gewonnenen Spiel bei der Sport-Union Neckarsulm am vergangenen Mittwoch meldete sich eine Spielerin mit coronatypischen Symptomen, berichtete der Verein. Ein PCR-Test fiel positiv aus. Es folgte die Meldung ans Gesundheitsamt. Die Behörde empfahl, kein Spiel an diesem Sonntag auszutragen. Im Ergebnis der Gespräche mit der Handball-Bundesliga und dem VfL Oldenburg wurde die Partie abgesagt. Inwieweit sich der Coronafall auf das nächste Spiel des THC am kommenden Samstag (8. Januar) bei Zwickau auswirkt, ist aktuell offen.