Bad Tabarz. Ein großes Teilnehmerfeld startete beim MTB-Cross-Country des RSC-Waltershausen-Tabarz. Auch die Gastgeber mischten im Medaillenkampf munter mit.

Umrahmt von herrlichstem Spätsommerwetter fand das dritte Crosscountry-Mountainbike-Event, organisiert vom Radsportverein RSC Waltershausen-Gotha, in Bad Tabarz statt. Innerhalb des Wettkampfs wurden die mitteldeutschen Meister gekürt. Da es ein bundesoffenes Rennen war, reisten die insgesamt 240 Teilnehmer aus ganz Deutschland zum Datenberg.

Die Erwachsenklassen und Jugend ab U 15 mussten auf einem technisch und konditionell anspruchsvollen Kurs etwa 107 Höhenmeter je Runde überwinden. Begleitet von den motivierenden Anfeuerungsrufen der Zuschauer lieferten sich die Teilnehmer packende Rennen.

Die Elite-Klasse der Männer, die sieben Runden drehten, gewann Max Wetzel von den Bad Bikers aus Wernigerode, während bei den Senioren I René Hördemann (Baunatal) jubelnd ins Ziel rollte. In der Seniorenklasse 2 kam der Tabarzer Stefan Donner bei seinem „Heimspiel“ auf Rang sieben. In der Hobbyklasse trat der Eisenacher Andreas Lorke an und wurde Dritter.

Hans Hornschuh  gewann den Mitteldeutschen Titel in der U 10.
Hans Hornschuh  gewann den Mitteldeutschen Titel in der U 10. © Hornschuh

Auch die Talente des RSC Waltershausen-Gotha erzielten in den stark besetzten Kinderklassen beachtliche Ergebnisse. So verpasste Hans Hornschuh in der U 10 als Vierter nur knapp Bronze. Dennoch durfte er sich freuen, gewann er doch den Titelkampf und erhielt das Trikot des mitteldeutschen Meisters 2020. In der Altersklasse U11 fuhr Frieda Hornschuh ebenfalls auf den 4. Platz und belegte dabei Rang drei der mitteldeutschen Meisterschaft. Pepe Weise belegte in dieser Altersklasse einen starken vierten Platz. Auch bei den allerjüngsten Teilnehmern konnten Henning Ulbricht mit Platz 5 (mitteldeutsche Wertung Platz 4) und Fabian Mohs mit Platz 11 gute Ergebnisse erzielen.

Vor allem weil der Veranstaltungskalender von vielen Absagen geprägt ist, waren die Sportlerinnen und Sportler froh, dass der RSC mit einem gut ausgearbeiteten Hygienekonzept das Rennen austrug. Und dies dank der vielen ehrenamtlichen Helfer reibungslos.