Erfurt. Kreisfußballausschuss Erfurt-Sömmerda positioniert sich zu Spekulationen um ähnliches Szenario wie im Landespokal.

Derzeit sorgt das Hickhack um den Thüringenpokal in der Fußball-Szene für Wirbel. Momentan steht im Raum, dass der Sieger und damit DFB-Pokalteilnehmer aus dem Feld der 32 noch im Wettbewerb befindlichen Teilnehmer per Losverfahren ermittelt werden könnte. Einem ähnlichen Szenario im Kreispokal hat Uwe Schiebold, Vorsitzender des KFA Erfurt-Sömmerda, ein klare Absage erteilt.

„Ein Losverfahren um den Kreispokalsieger wird es nicht geben. Der Pokalwettbewerb wurde wie in der letzten Saison annulliert, es hat auch kein Verein dagegen Beschwerde eingelegt“, so Schiebold. Insofern wird es unterhalb der Landesklasse auch in der nächsten Saison keinen Teilnehmer des Fußballkreises am Landespokal geben.

Bei der Öffnung der Sportplätze für den Nachwuchs bis 14 Jahren für das wieder erlaubte Training in Fünfergruppen lobte er den Erfurter Sportbetrieb, „der dabei sehr fix war“. Zugleich kritisiert er, dass durch die Altersregelung der ältere C-Jugend-Jahrgang vom Training mit den Teamkameraden ausgeschlossen werde. Generell wünscht sich Schiebold, dass alle Fußballer möglichst bald wieder trainieren dürfen: „Ich hoffe, ab Juli.“