Eisenach. Handball-Zweitligist ThSV Eisenach hat den letzten Test vor dem Rückrundenstart gegen Ligarivalen EHV Aue mit 31:27 gewonnen. ThSV-Trainer Misha Kaufmann erklärt, warum er dennoch nicht zufrieden war.

Eine Woche vor dem Rückrundenstart bezwang Handball-Zweitligist ThSV Eisenach in einem Testspiel den Ligakonkurrenten EHV Aue mit 31:27 (19:11). Dem Charakter der Partie entsprechend testeten beide Mannschaften – krankheits- und verletzungsbedingt nicht in Bestbesetzung – dabei taktische und personelle Varianten. Eisenachs Fynn Hangstein versenkte als bester Werfer seiner Mannschaft zehn Bälle, davon sieben Strafwürfe.

ThSV-Trainer Misha Kaufmann hatte zwei verschiedene Halbzeiten ausgemacht. „Im erste Abschnitt haben wir das Gesicht gezeigt, dass ich sehen will. Unsere Mannschaft hat gezeigt, wozu sie in der Lage ist“, sagte er über die 19:11-Führung zur Halbzeit. Die Abwehr im Zusammenspiel mit Torhüter Johannes Jepsen – er parierte bis zum Seitenwechsel neun Bälle – hatte zumeist alles im Griff. „Das Gesicht der zweiten Halbzeit gilt es zu thematisieren“, fügte der ThSV-Coach hinzu. Beim 23:19 (42.) betrug der Vorsprung nämlich nur noch vier Treffer. Ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg aber nicht mehr. Der scharfe Start nach der EM-Pause erfolgt für Eisenach nun am kommenden Samstag, 5. Februar, in Ferndorf.