Klare Niederlagen bezogen die SG Blau-Weiß/SVW Eisenach und die SG Herleshausen/Eisenach im Landespokal. Nun richtet sich der Blick auf die nächsten Ligaspiele.

Im Volleyball-Landespokal konnten die Eisenacher Teams in der Sporthalle in der Ziegeleistraße dem Favoriten SVC Nordhausen kein Bein stellen. Die Südharzer bezwangen den gastgebenden Bezirksligisten SG TC Blau-Weiß Eisenach/SVW locker mit 3:0 (13; 16; 19) und machten gegen Ligarivale SG Eisenach/Herleshausen, der das Stadtduell mit 3:0 (15;22; 13,) gewonnen hatte, ebenfalls ohne Satzverlust (23; 19; 24) das Weiterkommen perfekt. Die ohne etatmäßigen Zuspieler antretende SG Herleshausen/Eisenach verkaufte sich gegen Nordhausen passabel, konnte jedoch zwei Satzbälle nicht verwerten. Beide Eisenacher Teams hakten das Aus schnell ab. Für die Blau-Weißen zählte, zumal ersatzgeschwächt, ohnehin nur das Dabeisein. Dass zumindest in allen sechs Sätzen zweistellige Punktausbeuten zustande kamen, war für den Underdog aller Ehren wert.

Schon am Samstag sind sowohl Blau-Weiß als auch die SG wieder in der Liga gefordert. Während der Bezirksligist in Vacha antritt, bestreitet die thüringisch-hessische Spielgemeinschaft in der Werner-Aßmann-Halle ihr erstes Heimturnier der Saison. Gegner sind ab 13 Uhr Schlusslicht Stahl Unterwellenborn und der Schmalkalder VV.

Besser machten es im Pokal übrigens die Frauen des SV Wartburgstadt in Bad Liebenstein. Ein 3:0 über Gastgeber SV Medizin und ein 3:1 gegen VV Werratal sicherten den Einzug in die dritte Runde.