Erfurt. Das Steigerwaldstadion in Erfurt wird während des EM-Spiels Deutschland gegen Ungarn am Mittwochabend in Regenbogenfarben leuchten.

Das Erfurter Steigerwaldstadion wird Mittwochabend in Regenbogenfarben leuchten. Das kündigte der Fußballclub Rot-Weiß Erfurt auf Facebook an.

Der Verein schreibt dazu in seinem Post: "Die UEFA hat der Stadt München verboten, die Allianz Arena zum Spiel Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben zu beleuchten. Aus diesem Grund wird das Hauptgebäude des Steigerwaldstadions morgen zum Zeitpunkt des EM-Spiels aus Solidarität in Regenbogenfarben leuchten."

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Mit der Aktion während des EM-Spiels Deutschland gegen Ungarn soll ein Zeichen der Solidarität gesetzt und gegen die Entscheidung des europäischen Fußballverbandes Uefa protestiert werden, der verboten hatte, dass die Münchner Arena, wo das EM-Spiel am Abend ausgetragen wird, in Regenbogenfarben erstrahlt.

"Sowohl die Betreiber des Steigerwaldstadions als auch der FC Rot-Weiß Erfurt lehnen jegliche Form von Diskriminierung ab und stehen für Vielfalt und Toleranz und wollen mit der Beleuchtung des Stadions – gemeinsam mit vielen anderen Stadien in Deutschland – ein Zeichen dafür setzen, dass jeder lieben darf, wen er will.", so der Verein am Dienstag.